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16. April - Musée d'Armée und Mouffetard

Nachdem wir in der Früh um Zehn aufgestanden und uns mit einem Frühstück gekräftigt haben, sind wir zur Freiheitsstatue aufgebrochen. Dies war eines der wenigen Ziele, die Felix ansteuern wollte. Diese Statue ist angeblich das Modell, nachdem die im New Yorker Hafen gebaut wurde. Bei Felix' letztem Besuch war sie nach Japan ausgeliehen. Anscheinend hat man sie auch vom Grund auf saniert, ich zumindest glaube nicht, dass sie über 100 Jahre als ist. Mein Wunsch ist es seit langem, das Waffenmuseum zu besuchen. Felix konnte ich auch schnell überreden, so waren wir nach einigen obligatorischen Bildern von Eiffelturm schnell bei Invalid, wo auch Napoleon in sieben Särgen nach dem russischen Holzpuppenprinzip seine letzte Ruhe hat. Vor dem Museum haben wir uns auch noch eine Ausstellung der Befreiung Frankreichs angesehen. Diese erwies sich nicht zuletzt als ein richtiges Sammelsurium aus Gegenständen der Nazizeit zum Beispiel mit Notizen Hitlers oder Unterseebootkarten über den Feind. Auch fehlten keine Bilder, wie man sie nur aus der Wehrmachtausstellung kannte. Das langerhoffte Waffen- Rüstungsmuseum ging dann irgendwie unter. Für uns beiden war der Besuch des ersten Museums interessanter. Napoleon haben wir auch noch einen Besuch abgestattet, schließlich ist seine Grabstelle im Setpreis, der sich dadurch am meisten erhöht, enthalten.

Am Abend habe ich Felix  Mouffetard gezeigt. Das ist ein Ausgehviertel im Quartier Latin, mehr eigentlich eine Strasse, aber mit sicher 100 Bars und Restaurants. In einer internationalen Kneipe, in der ich mit Warren schon ne kleine Whiskeyschlacht hatte, warteten wir auf das Ende der HappyHour. Die kam aber nicht, da der gesamte Mittwoch, wie wir später merkten günstigere Preise bietet. Mir wird der Laden sicher noch den einen oder anderen Mittwochabend verkürzen.

Bemerkenswert und ebenso erwähnenswert finde ich, dass Felix dieses Viertel schon vor mir (ich war 2000 das erste Mal da) kannte, da er sein Hotel in ebendieser Hauptstrasse Mouffetard hatte. Noch erstaunlicher ist aber, dass er mit mir das erste Mal hier weg war.

       

 

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