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13. April - Gare du Nord

Vor nicht mal einer Woche stand in der 20 Minutes ein Artikel, wonach es am Gare du Nord (größter Bahnhof Paris') ein WiFi-Angebot gebe. Das heißt soviel wie WLAN, nur eben in Französisch. Dieses Angebot ermöglicht den reisenden Laptopbenutzer sich mit geeignetem Zubehör in ein Netz, meistens das Internet, einzuwählen. Ein solches Funknetzwerk aufzubauen war schon Projektarbeit einer überwiegend deutschen Gruppe in Dublin. Auch ich habe vorgeschlagen, das Angebot eines solchen Netzwerkes an den Flughäfen und großen Bahnhöfen zu unserer Projektarbeit zu machen. Wie so oft bin ich auf taube Ohren gestoßen. Beim Dozenten auch daher, da ich ihm den Service nicht schmackhaft machen konnte, da es ein solches in der Öffentlichkeit kaum gibt.

Da ich eine solche Karte zum Einwählen noch aus Dublin habe und auch die Benutzung in der ersten Woche umsonst sei, hab ich mich mit meinem Gericomlaptop, dessen Gehäusefarbe soeben meiner Cordhose einen neuen Teint verlieh (das Scheißding färbt echt ab), zu ebendiesem Bahnhof aufgemacht. Kurz und gut, keine Werbung dafür, nichts war ersichtlich, auch nicht an der allgemeinen Auskunft wusste man über diese Technologie, geschweige denn über ein solches Angebot Bescheid. Wenn ich also der einzige 20 Minutes Leser bin, hätte dieser Artikel unserer Projektarbeit in dieser Hinsicht kaum geschadet. Was ich sonst noch daraus gelernt habe? Das Übel der wünschenswerte Organisation der ebs scheint nicht im Hause, sondern im Lande zu liegen.

       

 

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