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13. Dezember - Organisatorisches

Am heutigen Freitag hab ich mir einiges Vorgenommen. Auf eine meiner Bewerbungen für ein Praktikum bei einer Jobvermittlung bat man mich per Mail, Kontakt aufzunehmen, man hätte einige Jobs für mich anzubieten. Nach einer halben Stunde Wartezeit hatte man mir immerhin zwei Stellen anzubieten, beide beim Global Player IBM. Einerseits im Callcenter, allerdings nicht erwartungsgemäß in englischer Sprache, nein, ich würde aufgrund meiner Deutschkenntnisse in eine Abteilung kommen, in der durchgeleitete IBM-Kunden aus Deutschland Hilfe benötigen. Da ich weder annahm, dass ich für sieben Wochen ein anständigen Unterricht an IBM-Produkten und ein Know How vermittelt bekomme, noch Deutsch die Sprache ist die ich zu erlernen habe, bat ich um das andere Angebot. Bei diesem handelte es sich, fast mit einer Fanfare angekündigt, um Fließbandarbeit. "Danke für die Mühen, wo ist die Tür?"

Da ich meinen Pass dabei hatte, und meine Bank in der Nähe lag, hab ich mein Konto aufgelöst. Ich wollte nicht in Jahren von der Bank wegen irgendwelchen fortlaufenden und anhäufenden Gebühren verfolgt werden. 10 € sind dann doch angefallen, angeblich für die Karte, immerhin bekam ich Zinsen über knapp über 2 €. Später sollte ich noch von der Studienleitung erfahren, dass ich das Konto nur hätte plündern sollen, das Konto war eh nur ein temporäres.

Auch heute konnte ich mich meinen Enten widmen und sie füttern. Nach nicht mal einer Minute waren sie vollständig und sind heute zum ersten Mal auch ans Ufer gekommen. Entweder bin ich ihnen schon so vertraut oder sie waren so hungrig. Vertraut bin ich ihnen aber sicher schon, da sie mich schon erkennen, wenn ich mich nähere.

Da Rob und O'Brien in den nächsten 30 Stunden das Land verlassen, haben wir heute noch vor der großen IES Abschlussparty bei Alison einige noch unbekannten Pubs aufgesucht.

Auf der eben erwähnten Party waren wie gestern eine Mischung von eba und IES Studenten vertreten. Unerfreulich war ein Streit mit einem Franzosen, der mir wiederholt versucht hat mich um mein Bier zu erleichtern. Da ist er wahrlich an den falschen geraten, bekommen hat er dafür einen echten ungarischen Pferdekuss.

         

 

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