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27. November - Temple Bar Pub Crawl

Darauf habe ich gewartet, nicht dass ich es kaum erwarten konnte, aber eben gewartet. Mit den Amis habe ich es nicht auf die Reihe gebracht, meine Eltern sind nicht ausdauernd genug, nun sind Markus und Philipp da, sie bringen Interesse, mentale Stärke und einen bayerischen Durscht mit, nun war es soweit: eine Kneipentour durch den Temple Bar Bezirk.

Begonnen im Zentrum der Arena, in der Temple Bar. Ein Bierpreis von über 4,5€ und eine Fußballfernsehübertragung (was wird am Mittwoch denn gespielt?), der die Livemusik gewichen ist haben uns nicht lange halten können. Ein Geheimtipp, den aber jeder kennt, ist das Porterhouse. Die schenken dort kein Guinness aus, dafür aber 9 hausgebraute andere Biere, unter anderem auch mit Austergeschmack (nicht für Vegatarier geeignet) oder auch ein Temple Braü. Nicht ich hab mich hier verschrieben, sondern die. Weiterhin befinden sich in ihrem Sortiment aber noch gut 100 andere Biere, manche auch vom Faß, wie auch ein gutes Weißbier aus Erding. Der bedeutende Unterschied zum Haus der 111 Biere ist der, dass man sich wie in einem Biermuseum vorkommt. Es gibt kaum eine Freifläche an der Wand, die nicht mit Vitrinen bedeckt ist, in denen sich Bierflaschen aus der ganzen Welt tummeln. Auch zwei bis dato für mich unbekannte Biere aus Ungarn waren dabei. Außerdem erstreckt sich das Haus über mindestens 6 Ebenen die durch mehrere verwinkelte Treppenführungen verbunden sind. Auch gibt es mehrere Nachfüllmöglichkeiten für das beliebte Gerstensaft, aber leider wieder keine Livemusik. Also haben wir noch den Last Call im Auld Dubliner ausgenutzt, wo uns ein rotbärtiger Ire mehr von den Beatles gespielt hat als traditionelle Lieder. Leider war dann dort auch schon Schluss, auf dem Heimweg wollte ich noch Markus den Heavy-Metal-Teil des Bruxwells zeigen wo die durchschnittliche Haarlänge die eines Kelly-Family-Konzertes übertraf.

         

 

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