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29. Oktober - Erstes Drittel

Heute hatte ich meine ersten beiden schriftlichen Prüfungen, in Recht und Wirtschaft. Auf Recht konnte man sich ziemlich gut vorbereiten, was ich dann doch noch geschafft habe. In Wirtschaft wurde viel zu Allgemein gefragt. Da haben mehrere ihre Probleme. In Recht war sowohl der Vorlesungen als auch die Unterrichtsmaterialien übersichtlich gegliedert, nicht aber in Wirtschaft. 120 Minuten lang drei Fragen zu beantworten klingt zwar leicht, nicht aber wenn man nicht genau weiß, was der Dozent letztendlich hören bzw. lesen will.

Zum ersten Mal hab ich auch Prüfungen, auf denen man seine Studiennummer und nicht seinen Namen notiert - ist wohl wegen der Beeinflussbarkeit der Dozenten. Nun frag ich mich, warum die das nicht auch schon in der eba in München haben. Auch waren unsere Plätze alphabetisch zugeordnet, wie beim Abitur. In einem Raum mit 30 Plätzen haben dennoch einige Studenten - manche die ich das erste Mal gesehen habe - minutenlang ihren Platz gesucht. Als sie ihn dann endlich gefunden haben, haben sie sich dann ungefähr alle über ihre Miserable Lage beschwert. Als das dann vorbei war, ging dann das Lästern übers Wetter los, "ich bin hier nass und soll 4 Stunden einen Test schreiben?" Oh mann, sind die aber glücklich, hab ich mir gedacht, wenn die sich über sowas aufregen können!

Im Anschluß war ich wieder Enten füttern. Unglaublich was 9 Amis innerhalb eines Tages an Lebensmitteln wegwerfen! Damit könnte man sicher 10m² eines türkischen Gefängnisses satt kriegen. Die Muffins werden immer im Viererpack gekauft, das letzte der vieren geht dabei fast immer in den Müll! Selbst wenn die noch Hunger haben und gleich darauf eine nächste Packung aufmachen. Auf meinen Hinweis, das Amerikaner 6% der Weltbevölkerung ausmachen und über 60% aller Rohstoffe verbrauchen waren sie auch noch stolz. Die Enten hat es zumindest gefreut!

Ach ja, die Schottlandbesucherinnen sind heil angekommen!

         

 

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