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27. September - Präsentation des Miniprojektes

In der früh haben wir drei unsere Präsentation der Nationalgalerie gut hinter uns gebracht. Vor einer Präsentation in deutscher Sprache bin ich eigentlich gar nicht mehr nervös, aber wenn's dann mal um kulturhistorische Daten in einer Fremdsprache geht, sind gleich beide meiner Achillessehnen getroffen. Eigentlich gleich drei, wenn man Kultur und Geschichte getrennt betrachtet. Aber bis auf den Beamer, der ausgerechnet vor unserem Bericht en Geist aufgab, lief alles gut.

Um nach Hause zu telefonieren (ET grüßt) benutze ich eine Calling-Karte, die mich aber in mehreren Punkten besch****. Die Minutenpreise nach Deutschland sind mit 6ct ganztägig ausgeschrieben. Die Karte kostet 7€ ich hab aber nur 64min Gesprächszeit beim ersten Anruf!!! Und die werden auch schnell weniger, im Schnitt berechnet mir der Zentralrechner der Firma jedes Telefonat mit 1-2 Minuten zu lang! Mistding!

Am Abend ging's in die Bar 47. Eine Party fürs dritte Jahr war angesagt. OK, ich hing auch mit meinen Bekannten aus München rum, aber die meiste Zeit dann doch mit 'nem neuen Klassenpartner aus Paris oder mit einem Kaliningrader oder dem Schweden. Schon komisch, jeder ist der Sprache wegen in dem internationalen Studiengang, wenn sie mal im Ausland sind, bilden sich die gleichen Grüppchen, selbst in der Disco. Vielleicht hab ich doch größere Vorteile als ich zunächst vermutet hab, mitten in der Ami-WG zu hausen. Bei den Gesprächen mit den Franzosen waren diese so angenehm über meine Kenntnisse in ihrer Muttersprache überrascht, dass ich nun zuversichtlicher dem nächstes vermeintlichem Semester in Paris entgegensehe. Hier ist es ja auch schon nicht so einfach.

         

 

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