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26. September - Daheim online

Endlich hab ich ein Etappenziel erreicht. Ich kann mit meinem Notebock hier endlich Mails über meinen Rechner über Outlook senden und empfangen. Bisher hab ich immer mit zwei GMX-Fenstern in der Uni oder sogar hier daheim gearbeitet. Möglich wurde das alles erst mit einem Tool namens Revelation, allerdings musste ich auch die DNS-Angaben 1:1 übernehmen. Auch entfällt das lästige umstecken des USB-Floppylaufwerkes, um die neuesten Geschichten hier hochladen zu können. Das nächste Etappenziel, was mein Onlinevergnügen hier betrifft, ist dann das Wireless-Lan, das erst möglich ist, sobald ich meinen externen USB-Adapter dafür erhalte. Weggeschickt wurde er allerdings schon letzten Donnerstag, drum werd' ich immer ungeduldiger.

Heute wurde ich zum ersten Mal angehupt - ich hab mich immer noch nicht ans Überqueren einer Straße gewöhnt. Zum Thema Linksverkehr hab ich übrigens 2 Zuschriften aus aller Welt mit dem selben Zeit-Artikel-Inhalt bekommen, auch das was ich schon mal gehört habe. Die These: Der Linksverkehr geht auf die Ritterzeit zurück, in denen die Ritter hoch zu ihren Rössen ihre Lanzen in der rechten Hand hielten. Demnach sind sie an der linken Seite am entgegenkommenden vorbeigeritten. Auf dem Festland gab es aber eher entweder Fußsoldaten oder größere Gespanne auf den Straßen. Die Kutscher haben die Peitsche in der rechten Hand gehalten und sind daher rechts am entgegenkommenden Verkehr vorbei.

Den Direktor Kelly, etwa 50, sonst immer im Anzug und Krawatte, hab ich heute kurz vor Schließung der ebs im kompletten Motorradlederdress mit Helm gesehen! Sah mal anders aus.

Fernseh'n mit den Amis verlangt gute Nerven! Erst reden sie immer über andere Themen, dann versuchen sie einen Bezug der gesehenen Themen auf ihr Leben zu ziehen, dann reden sie rein, hoffen der Darsteller handelt nach ihren Zurufen und letztendlich das was ich am meisten hasse: Wir haben gestern eine "Sex in the City" Session eingelegt, eine Ami hat die komplette Staffel auf DVD. Und was machen die anderen? Obwohl sie wissen, dass sie sich nie nächsten 3 Stunden die nächsten 10 Folgen anschauen, fragen sie die Besitzerin der Kollektion wies denn weitergeht: "Heiratet sie ihn wirklich?", "kommt er denn dahinter, dass er sie betrügt?" Ich hab die dann gefragt, ob sie sich's denn nicht ansehen will, ne, lieber erzählen lassen! Das heißt aber nicht, dass es danach keine Kommandos mehr an die Darsteller gab!

         

 

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