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6. April - Prüfungsvorbereitungen

Anki nebst Anhang haben meinen Tag heute eingeläutet indem sie mich bei ihrer Ankunft geweckt haben. Ich konnte wieder nicht mehr einschlafen, diesmal knatterten einige Hubschrauber vom Himmel. Ich bin in den Park bis zum Hippodrom gelaufen und unterwegs ist mir eine frischgezogene bunte Linie aufgefallen. Bald darauf ein Schild mit 40km und Absperrungen. Klar, die Linie ist wie die Blaue in München die, die die Marathonläufer ablaufen. Die Hubschrauber kamen irgendwann immer näher, so hab ich nach meiner Runde den Zielbereich gesucht. Der war auch nur wenige Blocks entfernt von meiner Stube und da es bei solchen Veranstaltungen immer was umsonst gibt hab ich mich ein wenig umgeschaut. Aber nichts. 100 Meter lange Buffets aus Obst und sicher 10 000 Liter Wasser standen leider nicht allen Läufern, sondern nur den Teilnehmern zur Verfügung. Da war ich schon froh Duschsets von der Marke mit den drei Streifen zu ergattern. Die Franzosen meinen tatsächlich, dass die Firma aus Herzogenaurauch eine Französische sei. Gut, Lothar kommt auch daher und spricht kaum deutsch, lassen wir aber die Kirche im Dorf und Adidas in Franken.

Morgen fangen schon die Zwischenprüfungen an. Die Zeit verging echt schnell. Wahrscheinlich auch, weil kein Trott aufkommt. Ich hasse zum Beispiel wie mit dem Stundenplan Verfahren wird. Wir bekommen jede Woche einen neuen. Das hat eigentlich nur Nachteile. Man verliert den Überblick, wie viele Stunden es noch bis zur Prüfung sind; ich komme mir vor wie gerade erst angekommen, da der Plan ein provisorischer zu sein scheint; nichts kann sich bewähren - die Räume sind oft doppelt belegt; man kann keine normale Nachmittagsplanung machen da jede Woche anders aussieht.

Zurück zum Thema: Morgen hab ich Französisch, Petrus macht es mir aber schwer, die Uraltskripte durchzugehen, das Wetter ist saugeil.

       

 

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