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12. März - Wohnlage

Dreimal wurde ich schon in meinem Zimmer wach, nun weiss ich auch, warum Anki ihr kleineres Zimmer trotz gleichem Mietpreis und fehlendem Blick auf den Eiffelturm (ja, ich hab einen) behalten hat. Der Grund ist derselbe warum ich mir auch den Wecker sparen kann: Die Leute stehen um 7 Uhr auf der Strasse, lesen Zeitung, parken... Wär nicht ungewöhnlich wenn sie das nicht MITTEN auf der Strasse machen würden. So gibt es ein sinnloses Gehupe schon um 7 und den Lärm komplettiert dann noch die Müllabfuhr, die täglich die Strassen säubert. Leider hilft die Lage im 6. Stock nicht aus, weiterschlagen zu können. Zwei Lampen mit jeweils zwei Birnen gehören zum Interieur. Der Faule Sack Hugo hat keine gewechselt, alle tot, Licht hat er immer mit dem Fernseher gemacht. Den nimmt sich aber auch oft Anki, was mir aber nicht so weh tut, da ich meine Simpsons und SpinCity anschauen kann, bevor sie täglich kurz nach 7 heimkommt.

Die Lage ist aber toll. Weniger als 10 Minuten zu 3 Metrostationen mit 3 verschiedenen Linien, ein indischer Quick-E-Mart ist auch um die Ecke falls einem der Wein ausgehen sollte. Das 16. Arrondissement gilt generell als ein sehr gutes, das heißt die Autos sind nicht ganz so verbeult und die Häuser sind schöner. Am nahegelegenen Place de Victor Hugo, an dem sich auch die Ecole France Langue befindet, ist z.B der erste Häagen Dazs Frankreichs.

Am Abend war ich erneut mit Warren weg, wieder in seinem Viertel, da hab ich aber schon vor Ewigkeiten gewohnt und kenne mich noch gut aus. Diesmal konnten wir auch Happy- Hours genießen, das Guinness nur 4,5€ statt 6,5€. Nach diesen auch noch einige Whiskey getrunken, schon erstaunlich, dass Warren tatsächlich bisher nur Jack Daniel's kannte und hier vom besserem Jamston und Bushmill's überzeugt wurde!

       

 

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