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29. November - ein normaler Freitag

Wie ich Markus und Philipp versprochen hatte, sollte der Donnerstag der Höhepunkt sein. Ich glaube nicht, dass ich ihnen zu viel versprochen habe. Dementsprechend sind wir erst am Mittag aus den Betten gekrochen. 

In den letzten Tagen habe ich zugunsten meinen Gästen meine Pflichten bezüglich meiner Projektarbeit in den Hintergrund gestellt, sprich einige Meetings ausfallen lassen. Drum hab ich heute die beiden aus dem Haus gescheucht und konnte in Ruhe (ich war seit was weiß ich wann) wieder mal allein. Mein Teil zur Projektarbeit schreibt sich nun mal leider nicht allein. Lange Zeit bin ich allein zu Hause gesessen und im Internet auch die Konkurrenz analysiert.

Lang kein Grund auch am Abend nichts zu machen. Philipp und Markus hab ich sodann zu zwei weiteren Pubs geführt, die auf meinem neuen Poster eingezeichnet waren. Im Doheny Nesbitts war ich das erste Mal im Obergeschoss, nach dem gestrigen Tag haben wir es aber viel gemächlicher angehen lassen. Später bei Foley's gab es zur Freude meiner Besucher auch Livemusik. Leider habe ich heute zum ersten Mal gemerkt, dass es auch hier die Unsitte gibt, fremden Leuten freie Plätze vorzuenthalten. Ich dachte so was gäb es nur in Deutschland. Zum Abschluss einiger Touristenlieder wurde auch heute die irische Hymne gespielt.

Gut dass ich mich schon einigermaßen auskenne weil nach Foley's Last Call konnten wir noch im Toner einkehren. Dort haben wir nicht das gestern doppelt erlebte Bierverbot für besonders Durstige beobachten können. Am Nachbartisch hat ein Ire innerhalb von 5 Minuten zwei volle Gläser Cider umgeworfen. Einerseits war es schon ein Spaß für uns nur haben wir anbetracht der übrigen vollen Gläser selbst um die Trockenheit unsere Hosen gebangt.

         

 

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