Zurück ] Nach oben ] Weiter ]

         

 

 

22. November - Nationalmuseum und Kino

Heute war mal wieder ein Freitag mit Pflichttermin in der ebs. Paintball II ist wegen dem schlechten Wetter der letzten Tage abgesagt worden. Also hieß es in der Früh 3 Stunden Finanzen vom Montag nachzuholen. In Finanzen hab ich übrigens zu meinem Erstaunen auch bestanden. Wunderlich außerdem, dass die Finanzgruppenarbeit zwar auch bestanden ist, aber schlechter als mein Halbzeitexamen.

Am Nachmittag bin ich mit Rob und Warren, der sich seit gestern abend bei uns eingenistet hat ins Nationalmuseum gegangen. Dort gibt es Sachen aus längst vergangenen Zeiten bewundern. Zum Beispiel ein 2800 Jahre alten hölzernes Rad, eine Mumie und ein Skelett von den Leuten die das Rad einst benutzen und deren Schmuck aus der Bronzezeit, teilweise auch Goldschmuck der angesichts der miesen Werkzeuge sehr gut verarbeitet wurde!

Da wir alle drei immer noch mit einem Hangover zu tun hatten, entschieden wir uns ins Kino zu gehen. Warren hätte sich auch gerne Harry Potter angeschaut, ich mir eher Changing Lanes. Letztendlich haben wir uns vom umstrittenen Filmemacher Michael Moore "Bowling for Columbine" gegeben. Es war mehr eine Fernsehdoku als ein Film angereichert mit viel schwarzem Humor, Szenen mit mahnendem Fingerzeig, leider auch für mich langweilige Szenen und letztendlich einer Defamierung des NRA-Präsidenten Charlton Heston. Bin gespannt, ob der Film auch bei uns in die Kinos kommt, er lässt die Amis in einem sehr schlechten Licht dastehen.

Am Abend sind wir noch mit O'Briens Schwester und deren Freund in die Templebar ausgegangen. Dublin ist berühmt wegen seiner zahlreichen und vielfältigen Pubs. Ich frag mich warum Amis eine halbe Stunde durch die Stadt laufen um zum Ausgehviertel der Stadt zu kommen, nur um in die einzige Bar zu gehen, wo sie schon waren. Verständnislos bin ich aber mitgegangen.

Ich freu mich schon auf Dienstag, wenn ich Besuch aus Puchheim und München bekomme, dann kann ich auch mal in andere Pubs gehen, wie zum Beispiel im ältesten Dubliner Pub, wo ich auch noch nicht gewesen bin und mir vielleicht auch endlich die Guinnessbrauerei anschauen.

         

 

Zurück ] Nach oben ] Weiter ]