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7. November - Vorbereitungen

Mittags kam dann endlich nach über 3 Wochen mein Paket mit der USB-Wireless-Card an, mit der ich mit meinem Rechner auch in der Uni in den Genuss des Internets komme. Wie ich auch auf der Münchner eba-Seite gelesen habe, haben die dort auch dieses Jahr ein solches Kabelloses Netzwerk eingerichtet - also ist der Kauf dieser Karte nicht umsonst. Ich hab die Karte dann auch gleich in der ebs ausprobiert. Und sie ging. Zwar nicht allzu schnell, da ich sie im Computerraum ausprobiert habe. Der beste Empfang ist im Keller im Aufenthaltsraum. Da stinkt es aber seit kurzem bis zum Himmel, na ja nicht ganz so weit - im Computerraum kann man sich aufhalten.

Morgen geht's dann los. Auf in den Westen von Küste zu Küste immer links auf der Straße. Mindestens einen Berg wollen wir bezwingen. Da meine Bergschuhe daheim auch nicht länger als die letzte Saison überstanden haben, sollte ich mir eh welche zulegen. Das hab ich dann hier auch probiert. Mehrere Schuhgeschäfte, Sportgeschäfte und Shoppingmalls hab ich aufsuchen müssen. Gerade in letzteren gibt es in den Schuhabteilungen überhaupt keine Ordnung. Filaschuhe stehen neben feinen Lederschuhen, die Größen sind durcheinander, einfach alles. Als ob ich mir auf der Suche nach Wanderstiefel auch noch die roten hochhackigen Pumps in Größe 36 kaufen würde! Irgendwann hab ich dann endlich was in meiner Preisklasse gefunden. Meist sind die Schuhe aus Plastik wie Gummistiefel oder in den Schuhgeschäften über 200 EUR. In einem gutsortiertem Sportgeschäft hatte ich dann endlich auch eine akzeptable Auswahl (3 verschiedene) gefunden und mich für die Mittelklasse entschieden.

Am Abend war ich das erste Mal in Sussex 6 zwecks einer kleinen Party. Da wohnen acht Studenten, die auch oft bei uns rumhängen, teils Amis teils auch von der ebs (der Schwede und zwei Franzosen). Ist genau gegenüber unseres Hinterhofes, mit einem Steinwurf würde man nicht nur ihr Haus, sondern auch das Fenster treffen.

Später waren wir dann auch noch mal in zwei für mich neuen Bars. Im ersten gab es zuerst ein super Angebot von nur 2,5 € pro Pint bis 22:30. Also gleich mal zwei Pints bestellt, dann kriegt man auch kein Wechselgeld. Um 5 vor Verteuerung natürlich noch den Rest geext und schnell zur Bar. Noch während ich mich angestellt habe, hat sich der Minutenzeiger der großen Uhr hinter der Bar fast im Sekundenzeigertempo über die Zeit- und somit über die Preisschwelle bewegt. Tolle Geschäftsmethoden! Aber selbst mit 3,3 € pro Pint war der Laden noch einer der billigsten, die ich hier kennengelernt habe. Die zweite Bar haben wir uns dann nur noch für den totalem Abschuss gegeben.

         

 

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