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4. November - Essen von daheim

In den letzten Tagen als meine Eltern da waren konnte ich mich auch etwas gesünder und vor allem abwechslungsreicher ernähren. Schließlich waren wir aus und nun kann ich wieder etwas eher die Hauswildsau im Tal erwarten.

Mit der Fortführung guten Essens habe ich aber nicht lang gezögert. Meine Eltern haben mir zu dem Fässchen auch noch 15 Weisswürst mitgebracht, die ich mit den Amis geteilt habe. O'Brien, Becks und ich hatten alle 4, Rob hat nur eine essen können, angeblich, weil er in der Früh nie was essen kann. Ich glaubs ihm aber. Den Händlmaier's (Skandal: "MS Rechtschreibprüfung" kennt den Senf nicht!) wollte er aber nicht auch noch probieren, genauso wie MC, die unsere Spezialität gleich mit irgendwas französischem verglich. Die anderen waren aber alle sowohl von Bier, Senf und Würstl begeistert! Und das obwohl ich erstmals die Jungs um halb 12 zum gedeckten Tisch wecken musste! Die Hälfte des Fässchens haben wir auch schon vernichtet, laut den Angaben der anderen haben die noch nie vormittags Bier getrunken!

Am Abend war dann das ungarische Pörkölt an der Reihe, was in Deutschland gerne Gulsch genannt wird. Auch Eierspätzle war den Amis unbekannt. Das Pörkölt mit einer gewissen Menge an Wasser zu erhitzen war zuerst auch kein Problem, aber vier Beutel Spätzle für mehr als vier Personen gleichzeitg warm zu machen? Daran bin ich verzweifelt. Also hab ich immer verschiedene Fuhren angebraten und letztendlich in der Microwelle mit halber Leistung nur warm gehalten. Die Mühe (und gewiss auch die Mühe meines Vaters, der mir das "Instant-Pörkölt" zubereitet hat, nochmals hier köszönöm apú)) hat sich aber gelohnt, wie an den Gescihtern der Mikrowellenfreaks zu sehen war. Wieder konnten O'Brien und Becks nicht genug kriegen. Auch Amanda hat diese ungarische Kreation sehr gemundet! Dazu das restliche Fass - köstlich!

Leider gibt es ab morgen wieder Tütenfutter, Pasta und Fertiggerichte.

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