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22. Oktober - Endlich die Lösungen

Heute war fürwahr ein erfolgreicher Tag, was die Themen der beiden Gruppenarbeiten in Businessproject und Marketingprojekt angeht. Im Businessprojekt hatten die Franzosen kleine Ziele, wie ein Themenpark wie Disneyworld oder einen Alles-Verleihladen, in dem man alles mieten kann, was man woanders nicht erhält. Sprich alles außer Autos, Filme, Bücher und Computer. Da die Russen und ich aber in der Überzahl sind und wir für den Businessplan kein Jahr in Vollzeit zur Verfügung haben, werden wir wohl einen Plan zur Einführung von Wassercarbonisatoren, besser bekannt als Wasser-Max und Soda-Club aufstellen. Das Leitungswasser in Irland ist wie auch in München überdurchschnittlich gut. Ein beliebtes Projekt im letzten Jahr nannte sich Call-a-bike. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen von welcher FH die Initiatoren kamen. Dieses Jahr wollen zwei Gruppen ein französisches Prinzip einführen, womit man sich an Automaten 24/7 ausleihen kann. Interessanter Weise hat die Studienleitung nichts dagegen, wenn sich mehrere Gruppen dem selben Thema widmen. So können Vergleiche angestellt werden und die Resultate gegeneinander ausgespielt werden.

In Marketing wollten wir einst entweder schlicht der billigste Wodkaanbieter auf dem Markt sein oder fertige Longdrinks Wodka mit verschiedenen Fruchtsäften mischen. Die erste Strategie scheiterte am Dozenten. Die billigste Spirituose auf den Markt zu bringen um junge Leute zu locken, würde nur Schäden wie Vandalismus und Brutalität hervorrufen. Keine Destillerie würde diesen unpopulären Schritt gehen. Zum Beispiel haben die billigsten Biere auf dem irischen Markt alle m die 3-3,5% an Alkohol, so wenig, dass die ersten Versuche mit Alkohol nicht in größeren Schäden ausarten. Fertig gemischte Longdrinks möchten wir nicht mehr als Plan, da so ziemlich jede andere Gruppe mit diesem Gedanken spielt. Dann ist mir was altes neues eingefallen: In Wodka eingelegte Schokoriegel. Schnell war die Gruppe von dieser Idee überzeugt und fast genauso schnell 2 Flaschen Wodka und mehrere Schokoriegel wie Bounty gekauft.

Die Amis haben diese Woche ihre freien Tage, was nicht heißt, dass ich eine große Änderung wahrnehme. Eigentlich ist es ruhiger geworden, weil alle ziemlich viel Hausaufgaben bekommen haben. Rob, mein Zimmerpartner, dessen Studium am leichtesten mit englischer Literatur zu beschreiben ist, schmökert schon seit einigen Tagen in einer Handvoll Büchern. Das heißt aber nicht, dass er von seinem gewohntem Turnus, stets nach 3 Uhr nachmittags aufzustehen, abgewichen ist. Heute erst nach 6 Uhr!

         

 

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