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23. September - Meine Schule

Heute schreib ich mal etwas ausführlicher über meine Schule, auch auf anraten einiger Leser. Die ebs ist in einem typischen gälischem Hau untergebracht. von außen fällt die schmuckhafte Tür auf, die über wenige Stufen zu erreichen ist. Die gesamte Breite des Reihenhauses sind etwa 10m bei 4 Stockwerken. In diesen sind die beiden Büros für den Rektor und den Co-Rektor untergebracht. Die schmeißen den Laden gemeinsam, Sekretärinnen haben sie nicht. Insgesamt sind 6 Unterrichtsräume im Haus, wenn mal mehr gebraucht wird, kann die ebs in ein Nachbargebäude ausweichen, in dem eine Abendschule ist, die nutzen auch abends die ebs-Räume. Einer dieser ist der Computerraum, 20 Rechner (PII mit 32-64MB) ohne Accrobat aber mit Win98 und IE5.0. So kann man nicht mal onlinebanken. 2 Drucker (einer geht) runden das Angebot ab. Aber schnell genug ist der Internetzugang, es sei denn der Raum ist voll, aber das ist normal. Im Keller ist ein Aufenthaltsraum, in dem das Wireless LAN am schnellsten sein soll. Den dortigen Kaffeeautomaten und die Mikrowelle hat noch keiner zweimal benutzt. Regeln gibt es sicher auch: gottseidank ist alles raucherfreie Zone, dann gibt es einen Hintereingang, den wir benutzen sollen. Der Vordereingang ist nur nach Klingeln zu benutzen und hinten gibt es eine Lösung, die in Dublin recht beliebt ist. Ein elektrisches Schloss nach 4stelliger Pineingabe. Dank diesen Hintereinganges hab ich es nur 5 Minuten von zu Hause. Leider zu weit, um das Wireless LAN daheim genießen zu können.

In den ersten Woche haben wir Englischintensivunterricht in 8 Gruppen. In denen haben wir einen Lebenslauf geschrieben und sind in MiniProjectGroups (3 Personen) eingeteilt worden. Wir sollten in interkulturelle Gruppen eingeteilt werden. Da sich aber die Sprachkenntnisse der Deutschen ähneln, war das in meiner Englischgruppe kaum möglich. Aber trotz einem 10:4 Anteil an Deutschsprachigen bin ich eine multikulturelle Gruppe geteilt worden mit einem Berliner und einer aus dem Pott. Auch diese Sprachbarrieren galt es in den ersten Tagen zu überwinden. In den Gruppen bekommt man Dublinspezifische Themen zu präsentieren. 2 Wochen Zeit, um eine 15minütige Präsentation zu machen ist dabei nicht zuviel, aber wir sind heut schon so gut wie fertig. Den Amis werd ich noch die Arbeit zum Korrigieren geben, wahrscheinlich nicht das letzte Mal.

Nächste Woche fängt dann der normale Unterricht laut Stundenplan an. Sieben Wochen Unterricht, dann die Prüfungen, eine Woche "Ferien", dann nochmal Unterricht mit Abschlussexamen in Wort und Schrift. Dann sollte ich zu Weihnachten wieder bei meinen Lieben sein.

         

 

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