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Vor der Abfahrt

Bei einem Besuch von Francis Kelly, dem Direktor der Dubliner ebs in München, sprach ich ihn zum ersten Mal darauf an, dass ich als ungarischer Staatsbürger nicht EU-Mitglied sei. Er erwiderte das sei kein Problem, ich müsse bei der irischen Botschaft nach einem Studentenvisum fragen damit er dann damit ein „Letter of invitation“ ausfüllen könne.

Im Honorarkonsulat, das übrigens auch von Erich J. Lejeune geleitet wird, hieß es aber, dass ich keinerlei Modalitäten im Vorfeld zu erledigen hätte, mich einfach nur am Dubliner Flughafen entweder bei der Einwanderung oder später bei der Polizei anmelden müssen, das wär's dann schon.

Als ich später mein Flugticket gebucht hab, machte man mich im Reisebüro auch darauf aufmerksam, dass ich eventuell ein Visum bräuchte, schließlich bliebe ich bei einem Aufenthalt von 11. September bis 19. Dezember knapp über den drei Monaten, die ich ohne Visum in Irland sein dürfte. Wieder rief ich bei den Behörden an, diesmal aber direkt in Berlin bei der irischen Botschaft. Auch dort sagte man mir, was ich schon in München beim Konsulat gehört habe.

Ich informierte Francis Kelly über meine „Behördeninformationen“, er sagte auch, dann sei ja alles klar.

Am Montag vor der Abreise hab ich in der eba München noch meine letzte Abschlussprüfung in ZiU zum Vordiplom abgelegt.

Am Dienstag war ich noch mal groß Klamotten einkaufen. In Dublin ist ja nur das Guinness billiger als bei uns. In der Nacht zum Flug hab ich noch mein Zimmer in einen annehmbaren Zustand gebracht, meine Eltern erwarten sicher Besuch zum Oktoberfest, da trifft es sich gut, dass der Sohnemann endlich mal nicht da ist.

         

 

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