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8. März - Gunnars letzter Tag

Bevor Gunnar fuhr hat sich noch jemand verabschiedet: Hugo dessen Dreck ich erst mal verbrennen muss um mein Zimmer bewohnbar zu machen. Wird schon nicht so lang dauern. Er ist zumindest in der Früh gefahren, hat mich nur geweckt damit ich die Tür absperre, da sie außen auch eine Klinke hat und ansonst der schwarze Mann die ganzen Kostbarkeiten wie Geschirr oder den Duschvorhang klauen könnte. Als Hugo endlich Geschichte war hab ich erst Mal die Bayerische Flagge übers Bett gehängt bevor ich mich wieder (zu Gunnar) ins Bett zurücklegte.

Für Gunnars Abschied hab ich mir noch überlegt, dass ich ihm die Ile zeige. Das ist der älteste Teil der Stadt, der schon vor über 2000 Jahren als Lutetia erwähnt wurde. Wenn es nicht vor Touristen wimmeln würde, wäre es auch überaus ruhig. Ich hab Gunnar eine Chocolaterie versprochen mit einer heißen Schoki wie er sie noch nie getrunken hat und ebenso wenig vergessen wird. Und tatsächlich, er war verwundert wie dick ein solches Getränk schmecken kann, aber es hat ihm gut geschmeckt.

Am Busbahnhof haben wir dann auch noch Alyssa aus Dublin getroffen, die auch den selben Rückflug hatte wie Gunnar. Leider haben wir sie nicht früher kontaktiert, wäre sicher lustig gewesen auch ihr ein wenig durch Paris zu bummeln.

Am Abend stand noch eine Einweihungsfeier einiger Deutscher an. Leider wohnen diese ziemlich weit außerhalb Paris', und dann waren auch noch Gleisbauarbeiten an diesem Wochenende, sprich, vom Gare du Nord habe ich statt der schon langen 30 Minuten dank des Bustransfers über eine Stunde gebraucht. Dafür bin ich, sicher nicht als erster Germeringer, in den Genuss zu kommen einen Eindruck über Domont, Germerings Partnerstadt, zu gewinnen. Aber bis auf mein Dasein ist es nicht der Rede wert. Leider waren auch nicht all zu viele Ebsler über diese "Einweihungsparty" informiert, so dass zu den 3 Gastgebern 3 weitere Ebsler und eine Nachbarin hinzukam. Auf alle Fälle sollte diese Feier nochmals im großem Rahmen wiederholt werden.

       

 

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