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1. Dezember - erneut fast nur Projekt

Über den heutigen Tag etwas Erzählenswertes zu finden ist nicht leicht. In der früh hab ich noch vor dem Mittagsmeeting meinen Teil endlich fertiggemacht. War nicht leicht, ich hab mich immer noch gefühlt, wie der Dude. Statt um 12 war ich dann auch schon um halb 2 bei Jean-Baptiste, das machte diesmal auch nichts, weil alle wieder mal nur rumgesessen sind. Für mich leider eine Zeitverschwendung, da heute der letzte Tag von Markus und Philipp in Dublin ist. In einer Pause schon um 3 sind die Franzosen zum Fußball obwohl es echt übles Wetter gab, da auch die Russen sich mit Essen versorgt haben, hab ich mich schnell mit meinen Gästen in der Stadt getroffen. Leider hatten sie nicht, wie ich es erhofft hatte, Lust auf Fish und Chips die wir noch gemeinsam essen wollten. Nach einem scheußlichem Diskontessen bei einem gelbroten amerikanischem Fastfoodtempel musste ich mich auch schon wieder weg. Mit den abscheulichen Burger war ich bis zum Abend bedient, den ich leider immer noch bei JB verbrachte. So wenig konstruktives und Uneffizienz wie am heutigen Tag hab ich selten erlebt. In den letzten Tagen hatte ich immer ein schlechtes Gewissen weil ich einige Meeting geschwänzt habe. Die anderen waren auch sauer, nun bin ich es auf sie und hab ein schlechtes Gewissen wegen der Vernachlässigung meiner Münchner Besucher.

Leider saß ich bis spät in die Nacht bei JB, hab meine Seite aktualisiert, Big Lebowski von gestern noch in meinem Laufwerk, gerippt und sogar noch in Dieters Bohlens Tagebuch gelesen. Internationale Solidaritätsbekundungen.

Noch später hab ich von Markus erfahren dass immerhin sie beide eine gute Tour mit nur Pubs mit Livemusik hinter sich gebracht haben. Immerhin.

         

 

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