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12. November - NordirlandNicht dass ich da gewesen wäre, aber in Wirtschaft haben wir heute über die Wirtschaft und die Beziehungen zwischen der Republik und Nord-Irland gesprochen. Zumindest hätten wir das tun sollen. Nach nur 10 Minuten konnten wir alle unsere Stifte aus der Hand legen, der Lektor begann mit Politik. Bei den Parteien erwähnte er auch die extremen und Gewaltbereiten und schon gab es nur noch Beispiele über Terrorismus und später über Kontrollen in Irland. Natürlich hat er über die Sinnlosigkeit aller Attentate gesprochen, hat aber besonders über die der IRA. Eine Bombe hier an dem Tag mit soundsoviel Toten, an dem Tag gab es hier soviel Tote und soviel Tote starben hier an dem Tag. Gänzlich den Faden zu dem Stoff verlor er dann, als er über persönliche Erlebnisse mit den Nordiren erzählte. Einmal wollte er Nordirland mit dem Auto durchqueren, um in den Norden der Republik zu gelangen. Unterwegs hat er sich aber verfahren, die Polizei hat ihm aber schnell geholfen. Sie ist ihm zwar nicht gefolgt, aber dennoch haben sie gewusst, welche Route er gefahren ist. Immer wenn ihn ein Polizist gesehen hat, hat dieser eine Meldung an die Zentrale gemacht. Als er dann von einer von der Polizei vernünftigen Route abgewichen ist, ist das denen auch prompt aufgefallen und die haben ihn dann gleich geholfen, nur damit er das Land baldmöglichst verlasse. Ein anderes Mal war er mit 3 Freunden in Nordirland beim Schifahren. Da hat er sich für den Transport eher ungünstiger Schisäcke auf dem Wagendach ausgesucht. Irgendwann hörte er einen Hubschrauber, der dann immer näher kam bis er schließlich vor ihm auf der Strasse landete. Die haben gedacht, dass er unter Umständen zwei Bassukas transportiere. Dann erzählte er wieder was von Anschlägen und von den Schließungen kleinerer Grenzübergänge. Landwirte, die z. B auf beiden Seiten der Grenze Landgut besäßen müssten nun teilweise über 20 Meilen bis zum nächsten Übergang fahren, dann wieder zurück. Nicht gerade komfortabel. |
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