Zurück ] Nach oben ] Weiter ]

         

 

 

17. September - Notebookprobleme

Heute sollte meine Laune etwas gedämpft werden. Zum ersten Mal wollte ich meinen Rechner ohne Stromanschluss ausprobieren, leider viel zu spät, denn der Akku ist kaputt, so hab ich bis Dezember doch nur einen mobilen Desktop-PC. Wenn ich den Rechner vom Netz nehme, wird der Bildschirm innerhalb von 5 Sekunden schwarz und in weiteren 5 schaltet das Gerät dann auch aus. Einschalten lässt es sich auch nicht mehr.

Hinzu kommt dann auch, dass wir in der Uni ein supermodernes Wireless-LAN benutzen. Klingt ja auch super, wäre es auch, nur leider nicht für mich, da mein neuer Desktop-PC eine eingebaute Modem- und Netzwerkkarte hat und man wohl deshalb auf die üblichen PCMCIA-Slots verzichtet hat. Sprich kein LAN für mich, solang ich nicht ein teures Gerät ab 100EUR aufwärts besorge. Erst dacht ich mir toll, kein Kabelsalat, steck ich in meinem Netzwerkkartenausgang nur eine kleine Antenne für 10EUR, spiel ein bisschen Software drauf, fertig. Drum hab ich die nächste Zeit damit verbracht, bei ebay nach so was zu forsten - und siehe da, es werden tatsächlich USB-Wireless-LAN-Karten zum fairen Preisen verkauft. Vergleich: ein mittlerweile gefundener PC-Laden verkauft eine solche für 179 EUR, der Litec in München hat so eine für 99 EUR, bei ebay könnte ich in den nächsten Tagen mit 100 EUR incl. 15,5 EUR Porto (bis 4kg) davon kommen. Beim englischen ebay gibt es weniger Angebote und dementsprechend höhere Preise.

Immerhin hab ich es geschafft, das Tagebuch, dass ich in den vorigen Tagen angefertigt habe, lesbar auf meine Homepage zu spielen und auch in kürzester Zeit Resonanz erhalten.  Ich hoffe sie gefällt den Lesern, so dass ich auch in Zukunft nicht nur für mich schreibe. Über weitere Anregungen und Kritiken bin ich selbstverständlich dankbar.

Ach ja, ich bin in Englisch in der dritten von acht Gruppen gelandet! Leider hat es eine Ebalerin "erwischt" und ist nur in den 5. Kurs gekommen. Sie hat statt Vormittagsunterricht (9:30-12:30) am Nachmittag (13:30-17:00) etwas länger zu lernen. Man kann eine Tendenz erkennen; wobei die Deutschsprachigen eher in den besseren Gruppen vertreten sind, folgen die Franzosen und Spanier im Mittelfeld und die Russen sind eher das Schlusslicht. Die Russen können teilweise auch gut deutsch oder französisch und beim Englisch-sprechen tun sie sich auch nicht so schwer, wie manch andere.

         

 

Zurück ] Nach oben ] Weiter ]